Von wegen Lieferservivces sind unpersönlich: Man muss nur oft genug bestellen, um eine persönliche Beziehung aufzubauen. Diese Geschichte beweist nicht nur, dass Pizza wesentlich gesünder ist als angenommen, sondern auch, dass auch in unsere digitaliserten und globalisierten Welt letzten Endes alles auf persönlichen Beziehungen und Nächstenliebe beruht.
Der beste Kunde
Kirk Alexander aus Salem mag Pizza nicht wie andere Menschen Pizza mögen. Er ernährt sich fast ausschließlich davon. Am allerliebsten aber hat er die Teilchen der beliebten Pizza-Kette Domino´s. Und man mag es glauben, oder nicht. Kirk bestellt dort seit nun mehr zehn Jahren seine Pizza, und zwar jeden Tag. Nicht gerade ausgewogen, aber dem 48-Jährigen scheint es zu bekommen. Kein Wunder also, dass sich die Mitarbeiter wunderten, als eines Tages keine Bestellung kam. Der Grund dafür schockierte alle…

Wie eine Pizza-Kette ihrem Stammkunden das Leben rettete
Kein gewöhnlicher Kunde
Für die Managerin der Filiale war klar, dass etwas nicht stimmte. “Kirk bestellte beinahe jeden Tag bei uns. Immer Online. So sahen wir direkt auf dem Bildschirm: Ok, Kirk hat auch heute seinen gesegnten Appetit.”

Ein gewöhnlicher Kunde
Nachbarn
Den Nachbarn wiederum war Kirk ein Rätsel, beinahe ein Phantom. Er schien kaum das Haus zu verlassen, geschweige denn mit seinen Nachbarn zu interagieren. Ja, er machte oft nichtmal die Tür auf, wenn Jemand bei ihm klopfte, obwohl sein Licht an war.

Neighbors
Netter Kerl
Ein anderer Nachbar jedoch beschwichtigte: “Kirk ist ein netter Typ, einfach eher ein Einzelgänger, aber sehr freundlich.” Er habe ihm sogar ab und an mit Computer-Problemen geholfen.

Netter Kerl
Sehr vertraut
Eine der Filial-Mitarbeiterinnen, Sarah, kannte Kirk nicht persönlich, hatte aber vom Lieferanten erfahren, dass die zwei eigentlich immer ein paar nette Worte wechselten. So wie man das eben machte, nichts ungewöhnliches. Aber Kirks Haus war nun mal ein tägliches Ziel für den Fahrer. Und mit der Zeit wuchs das Vertrauen.

Sehr vertraut
11 Tage nichts bestellt
Natürlich wunderten sich die Mitarbeiter nicht gleich. Schließlich kann auch ein Kirk mal keinen Appetit haben, einen verstimmten Magen, oder ein Date. Aber nach ein paar Tagen begannen sie zu spekulieren. War er auf einer Geschäftsreise? Oder hatte er seine Familie besucht?

11 Tage nichts bestellt
Ein Freund der Mitarbeiter
Als selbst die Lieferanten Sarah auf Kirk ansprachen, beschloss sie im Computer nachzusehen und stellte fest, dass er schon elf Tage nichts mehr bestellte hatte. Nun wurden sie alle unruhig.

Ein Freund der Mitarbeiter
Ein treuer Kunde
Sarah fühlte, dass etwas nicht stimmte: “Wir kennen ihn schon so lange, er ist so ein treuer Kunde. Und immer sehr freundlich zu allen.” Es passte einfach nicht zu ihm, dass er urplötzlich verschwunden sein sollte. Oder keine Lust mehr auf Pizza hatte. Kirk war definitiv ein Gewohnheitstier.

Ein treuer Kunde
Mehr als nur ein Freund
Fast fühlten sie sich verletzt, Kirk war wie ein Maskottchen für die Familie, ja über die Jahre war ihr treuster Kunde zum Freund geworden. Er war nie zuvor lange verreist. Sollte er ihnen etwa überdrüssig geworden sein? Hatte ihn sein Arzt auf Diät gesetzt?

Mehr als nur ein Freund
Unbeantwortet
Dazu muss man sagen. dass Kirk nicht nur eine bestimmte Pizza liebte, er bestellte sich durchs ganze Programm, ab und an aß er auch Sandwiches oder Chicken Wings. Er schien sich einfach an das Essen von Domino’s gewähnt zu haben.

Unbeantwortet
Die Polizei rufen
Allmählich begannen sich die Mitarbeiter zu sorgen, und Sarah beschloss aktiv zu werden. Sie wollte die Polizei alarmieren, aber vorerst einen Mitarbeiter zu Kirk nach Hause schicken.

Die Polizei rufen
Hilfe
Tracey Hamblen, einer der Liefermänner, sollte für sie nachgucken. Er fuhr zu Kirks Haus, sah alle Lichter brennen und hörte sogar den Fernseher laufen…

Hilfe
Keine Antwort
Doch als er klopfte und klingelte, blieb das Haus stumm. Die Managerin erzählte später in einem Interview mit “Good Morning America”, dass der Lieferant nur den Fenster laufen hörte. Sie versuchte daraufhin mehrer Male bei Kirk anzurufen. Doch sein Telefon war ausgeschaltet. Nun fand sie, sei es an der Zeit, die Polizei einzuschalten.

Keine Antwort
Eine Entscheidung treffen
Inzwischen war die ganze Filiale in Aufruhr, alle sorgten sich um Kirk. Was war nur los mit ihm? War er krank? Oder gestürzt? Schließlich rief Sarah Fuller auf der Wache an.

Eine Entscheidung treffen
Glücksbringer
Der Lieferant war wie gesagt unverrichteter Dinge von Kirks Haus zurückgekehrt. Die ganze Szenerie war ihm komisch vorgekommen. Das Licht, der Fernseher, und sonst: Stille. Etwas war da nicht in Ordnung.

Glücksbringer
Erleichterung
Sarah Fuller beschloss, er solle direkt bei der Polizei anrufen, weil er am besten erklären könne, was er gesehen, beziehungswesie nicht gesehen habe. “Ich glaube, das ist ein Notfall”, erklärte er der Polizei.

Erleichterung
Eine ungewöhnliche Erfahrung
Die Polizei dürfte sich ziemlich gewundert haben über den ungewöhnlichen Anruf: “Hier spricht Domino´s Pizza und wir haben einen Stammkunden, der üblicherweise jeden Tag bei uns bestellt. Er hat seit 11 Tagen nichts bestellt.” Der Beamte am Telefon nahm alle Details auf und leitete sie an das Marion County Sheriff Department weiter. Nun hieß es abwarten.

Eine ungewöhnliche Erfahrung
Die Situation erklären
Der Lieferant hatte der Polizei erklärt, dass es wirklich verdächtig war, dass Kirk seit elf Tagen nichts bestellt hatte. Er sei nun mal nicht der normale Kunde, bekräftigte er seine Sorgen und hoffte sie würden ihn ernst nehmen.

Die Situation erklären
Unglaubliche Geschichte
Endlich schickte der Sheriff einen Streifenwagen zu Kirk Alexanders Haus. Alarmiert durch die Filial-Mitarebeiter machte er sich nun auch Sorgen und fragte sich, was die Beamten wohl erwarten würde. Als sie an die Haustür klopften, war es wieder mucksmäuschenstill. Bis auf den Fernseher. Aber sie gaben nicht auf.

Unglaubliche Geschichte
Hören
Sie lauschten in die Stille, gewöhnten sich an das Geplapper aus dem Fernseher und endlich meinte einer von ihnen etwas zu hören: Hilferufe! Schwach, aber deutlicg. Sie riefen den Krankenwagen, schon bevor sie die Tür aufbrachen. Von den NAchbarn hatten sie erfahren, dass Kirk schon einige kleinere Schlaganfälle überlebt hatte.

Hören
Erste Hilfe
Tatsächlich fanden sie Kirk völlig geschwächt und hilflos auf dem Bodern liegen. Glücklicherweise ließ sich der Krankenwagen nicht viel Zeit und nach elf Tagen endlich konnte Kirk ins Krankenhaus gebracht werden.

Erste Hilfe
Gefunden
Was für ein Glück im Unglück, dass die Pizzaleute so schnell reagiert hatten, und dass die Polizei ihrer Verantwortung nachgegangen war, ohne zu zweifeln. Nur einen Tag später hätte es bereits zu spät sein können für Kirk. So retteten sie ihm das Leben!

Gefunden
Offene Fragen
Trotzdem standen die Beamten vor einigen Fragen. Kirk hatte einen schweren Schlaganfall erlitten und war nciht ansprechbar. Immerhin konnten die Sanitäter ihn stabilisieren. Aber wie lange hatte Kirk dort gelegen? Gab es Zeugen?

Offene Frage
Glücklich
Bei Domino’s freuten sich alle sehr über die Nachricht, dass Kirk nicht nur genesen würde, sondern auch keine Folgeschäden davon tragen musste. Dank der tollen Arbeit der Ärzte und ihrer Zivilcourage. Die Managerin sagte später: “Wir alle fühlen uns wie eine Familie hier bei der Arbeit, und Kirk war ein Teil davon.”

Glücklich
Genesungswünsche
Die Mitarbeiter legten sogar zusammen, um Kirk eine Karte mit Blumen zu schicken. Sie hofften, er würde sich schneller erholen, wenn er merkte, dass er ncicht allein war auf dieser Welt. Auch wenn es elf Tage lang so ausgesehen hatte.

Genesungswünsche
Erster Tag
Als die Mitarbeiter ihn das erste Mal in der Klinik besuchten, war er noch sehr schwach, konnte gerade mal Ja oder Nein sagen. Aber schon am nächsten Montag, als er bereits in der Reha untergebracht war, ging es ihm deutlich besser und er konnte auch wieder etwas sprechen.

Erster Tag
Sehr erschöpft
Die ganze Filiale fieberte mit seiner Genesung mit und die Geschichte war bis ganz nach oben gedrungen. Die PR-Frau von Domino’s sagte, nicht unerfreut über die kostenlose Werbung, dass die Mühen der Mitarbeiter den Kundenservice der Pizza-Firma wiederspiegelten.

Sehr erschöpft
Stolz auf das Team
Sie gab auch bekannt, wie stolz man in der Chefetage auf das Team und seine Initiative sei. Und tatsächlich, wenn man bedenkt, wieviele Filialen es im Land gibt, und dass jede Filiale Teil einer Nachbarschaft ist. Dann muss man doch zugeben, dass auch “schnöde” Fastfood-Ketten Teil unserer sozialen Kitts sind. Am Ende sind wir alle Menschen.

Stolz auf das Team
Viele Geschichten
Tatsächlich hat die PR-Frau jede Menge Geschichten parat, wie Mitarbeiter von Domino’s, die ihre Kunden manchmal besser kennen als die Nachbarn, Menschen geholfen haben. Sie sagte, sie hoffe, dass die Werte seine, die jeder Mitarbeiter teile. Und nicht nur, wenn es um Stammkunden wie Kirk gehe.

Viele Geschichten
Den Job erledigen
Die Mitarbeiter wiederum verstanden gar nicht, wieso sie plötzlich von den Medien als Helden gefeiert wurden. Ihnen erschiend das ganz normal. Wer hätte nicht so gehandelt? Die Managerin sagte sogar, sie hätten doch nur ihren Job erledigt.

Den Job erledigen
Inspirierend
Trotzdem: Wir finden, soviel Zivilcourage sollte gefeiert werden, schon um anderen ein Vorbild zu geben. Und tatsächlich verbreitete sich die Story von der Pizza-Filiale, die zum Lebensretter wurde wie ein Lauffeuer im ganzen Land. Die Leute gingen nun noch lieber zu Domino’s!

Inspirierend
Interviews
Managerin Sarah Fuller und ihre Assiestentin wurden sogar in die Show “Good Morning America” eingeladen, um dem Publikum alles ganz genau zu erzählen und von den Moderatoren nochmal in aller Öffentlichkeit für ihre Courage und Vobildfunktion gelobt zu werden.

Interviews
Updates
Dabei gaben die zwei auch ein Update zu Kirks Zutand. Immer noch besuchten sie ihn ab und an in der Reha, um zu schauen, wie er sich erholte, und ihm Mut zu machen.

Updates
Neben sich stehen
Sie erzählten also noch einmal, wie fertig der arme Kirk am ersten Tag gewesen sein und sich kaum artikulieren konnte. Aber auch wie schnell es wieder bergauf ging, sobald er in der Reha untergebracht worden war.

Neben sich stehen
Große Überraschung
Aber auch die Moderatorin der Show hatte eine Überraschung für das Team der Filiale parat. Mit der Ankündigung “Da ihr unsere Superhelden seid…” lud sie das gesamte Team zu Captain America ein. Sie hatten Tickets für alle besorgt und das war noch lange nicht alles…

Große Überraschung
Las Vegas
Auch die Chefs von Domino freuten sich so sehr über die Courage ihrer Mitarbeiter, und nicht zuletzt die willkommene Werbung fürs Unternehmen, dass sie die Managerinnen und den Lieferanten Tracey Hamblen zur Domino´s weltweit Rally einluden, einer Veranstaltung für ausgewählte Domino´s Mitarbeiter, die jedes Jahr in Las Vegas abgehalten wurde.

Las Vegas
Wertschätzung
Und selbst das Büro des Sheriffs ließ ihnen Lob und Anerkennung mitteilen: “Dank des schnellen Handelns von Mr. Hamblen, konnten wir Mr. Alexander in gutem Zustand ins Salem Krankenhaus überführen.” Das Team und seine Reaktion hatten wirklich alle Instanzen schwer beeindruckt.

Wertschätzung
Persönlicher Dank
Und es ging noch weiter im Dankesbrief des Sheriffs: “Das Büro des Sheriff´s möchte sich gerne persönlich bei Mr. Hamblen für das schnelle Helfen und mutige Eingreifen bedanken . Es ist wundervoll zu sehen, dass es Menschen gibt, die für ihre guten Taten belohnt werden.” Wie schön für den engagierten Lieferanten, so ein Lob zu bekommen.

Persönlicher Dank
Oft zu Besuch
Selbst noch Wochen nach dem Unfall besuchten die Mitarbeiter ihren Ehrenkunden im Krankenhaus und auf der Reha. Sie hatten immer noch das Gefühl verantwortlich zu sein für diesen Menschen, dem sie bereits das Leben gerettet hatten.

Oft zu Besuch
Auf dem Weg der Besserung
Und Kirk? Dem geht es schon viel besser. Natürlich dauert es seine Zeit, bis man sich von eine schweren Schlaganfall erholt. Welch Glück, dass er nicht mit Folgeschäden zu kämpfen hat. Wir sind uns sicher, dass ihm die Aufmerksamkeit der Pizza-Lieferanten und -Mitarbeiter dabei hilft. Und wahrscheinlich wird er jetzt bis sein Lebensende treuer Kunde bleiben!

Auf den Weg der Besserung