Die Feuerwehr von Colorado Springs ist es gewohnt, professionell und schnell auf Notrufe zu reagieren. Und nicht immer handelt es sich um Feuer, Überschwemmung oder Autounfälle. Aber auf diesen ungewöhnlichen Vorfall konnte die Feuerwehrleute wirklich nichts vorbereiten. Die Mannschaft, die sofort zur Stelle war, tat alles dafür, um die Opfer zu retten: acht Hunde-Welpen! Doch nach einigen Stunden schweißtreibender Arbeit stellte sich heraus, dass diese Welpen ein Geheimnis bargen, mit dem wirklich niemand gerechnet hatte. Doch lesen Sie selbst…
Berufsanforderungen
Als Kinder bewundern wir Feuerwehrleute, und denken, dass sie sich jeden Tag in heftige Feuersbrünste begeben, um Menschen zu retten. Tatsächlich passiert das glücklicherweise gar nicht so oft. Aber es gibt jede Menge andere Notfälle, für die die Feuerwehrleute ausgebildet sind. Autounfälle, überflutete Keller, die Liste ist endlos. Aber wussten Sie, dass auch die Rettung von Tieren dazu gehört? Und zwar handelt es sich dabei nicht nur um Katzen, die sich in hohen Bäumen verklettert haben.

Berufsanforderungen
Nicht nur Feuerlöscher
Traditionell löscht die Feuerwehr also nicht nur, sie ist auch bei allen anderen Notfällen zur Stelle, die man sich so vorstellek kann. Sie wird gerufen, wenn es um den Umgang mit giftigem oder explosiven Materialen geht, um medizinische Notfälle, aber auch, wenn neue Gebäude auf Sicherheit überprüft werden müssen. Die Männer und Frauen in der hübschen Uniform erweisen sich also wahrlich als Retter und Helfer in der Not, aber auch im Alltag.

Nicht nur Feuerlöscher
Reaktionszeit
Um wirklich schnell zur Stelle zu sein, wenn Menschen oder Tiere sich in Not oder auswegslosen Situationen befinden, hat die Feuerwehr von Colorado Springs mehrere Wachen, die sich über die ganze Stadt verteilen. Auf diese Weise können die Feuerwehrleute wirklich jede Adresse in der großen Stadt in gerade mal acht Minuten erreichen. Im Notfall mit Blaulicht und Sirene. Aber trotzdem ziemlich beruhigend, oder? Vorallem, wenn es sich um einen medizinischen Notfall oder einen Brand handelt, wo Minuten über Leben und Tod entscheiden.

Reaktionszeit
Ausrüstung
Um den Bürgern der Stadt zu helfen, stellt die Feuerwehr sicher, die bestmögliche Ausrüstung auf jeder Wache bereitgestellt zu haben. Die Feuerwehr von Colorado Springs verfügt über 22 motorisierte Teams, sechs große Trucks, ein Team für den Umgang mit Gefahrengut, und eins für besonders gefährliche Substanzen. Dazu kommen elf Bürsten-Fahrezeuge, um Straßen von Ölspuren und anderem zu reinigen, ein Truck mit Sauerstoffversorgung, ein Fahrzeug, um Gefahrengut zu dekomantinieren und zu bergen und ein großes Löschfahrzeug. Je nach Bedarf können die Feuerwehrleute die Einheiten und die Ausrüstung individuell zusammenstellen.

Ausrüstung
Ein ganz normaler Tag
Der Tag begann ganz gewöhnlich. Die Feuerwehrleute saßen in ihrer Schicht auf der Wache und warteten auf einen möglichen Einsatz. Natürlich hatten sie keine Ahnung, dass der Notfall dieses Tages in die Annalen der Wache eingehen würde. Mehrere Feuerwehrleute würden zum wahrscheinlich kuriosesten Notfall ihrer Karriere gerufen würden. So viel sei verraten, es handelte sich um einen tierisch seltsamen Rettungseinsatz. Aber Sie werden mit Sicherhei nicht erraten, was genau passierte. Lassen Sie sich überraschen!

Ein ganz normaler Tag
Der Hilfeanruf
Die Feuerwache von Colorado Springs belam an diesem Tag einen Notruf, der auf den ersten Blick recht gewöhnlich schien. Tiere in Not hieß es. Wahrscheinlich eine Katze auf dem Baum, ein Nager unter der Motorhaube, oder ein Hund im Fluß. Bereits wenige Minuten nach dem Anruf, machte sich das Team auf den Weg. Egal, ob Mensch oder Tier, oft zählt jede Minute und die Retter machten sich auf den Weg. Tierische Einsätze sind oft recht entspannt, das Team war guter Laune und begann schon auf dem Weg zu rätseln, um was es sich heute handeln würde.

Der Hilfeanruf
Vorsichtsmaßnahmen
Wenn es und die Rettung von Tieren geht, müssen die Feuerwehrleute jedoch einige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Tiere in Not reagieren oft unerwartet, ängstlich oder aggressiv. Deswegen sind die Teams darin geschult, auch auf sich selbst besonders achtzugeben. Schließlich soll niemand von einem tollwütigen Hund oder einer giftigen Schlange gebissen werden. Es gibt ein festes Regelhandwerk für solche Einsätze, dem die Feuerwehrleute penibel folgen müssen. Aber meist sind tierische Einsätze nicht die gefährlichsten im Leben von Feuerwehrleuten.

Vorsichtsmaßnahmen
Allzeit bereit
Trotzalledem, führen Sie sich vor Augen. Das Team der Feuerwehrwache von Colorado hatte wirklich keine Ahnung, was zu erwarten war, als es sich auf den Weg zum Einsatzsort machte. Sie bereiteten sich also durchaus auf eine schwieriges oder gar gefährliches Szenario vor. Erstens wussten sie nicht, um welche Art von Tier es sich handeln würde. Ob es eine Hauskatze war, oder ein Wildtier. Und ob es vielleicht galt, das Tier aus einer Situation zu befreien, die einen Kletter- oder Taucheinsatz verlangte. Sie waren also auf alles gefasst. Naja, auf fast alles.

Allzeit bereit
Unbesorgt
Allzu besorgt waren sie jedoch nicht. Im Laufe ihrer Karriere müssen Feuerwehrleute auf so viele verschiedene Situationen, Einsatzorte und Opfer reagieren, dass sie sich nach einigen Jahren für alles gewappnet fühlen. Obwohl sie keine Ahnung hatte, welche Art Tier sie am Einsatzort erwarten würde, oder wieviele, waren sie sich sicher, dass sie die Situation gut würden händeln können. Und schon erreichten sie die Adresse, von der der Notruf abgesetzt worden war.

Unbesorgt
Ohne zu zögern
Ohne auch nur einen Moment zu zögern, sprangen die Feuerwehrleute also aus dem Truck und rannten zum Einsatzort. Es stellte sich heraus, dass die Tiere sich in einem Sturmgitter in der Kanalisation verfangen hatte. Beim nächsten Regen würden sie dort ertrinken, wenn sie nicht schon vorher verhungert oder verdurstet waren! Auf den ersten Blick konnten die Retter in der Not jedoch nicht viel erkennen. Vor ihnen lag nichts als ein dunkler Schlund.

Ohne zu zögern
Die Uhr tickt
Einerseits bestand keine akute Lebensgefahr, weil das Wetter gut aussah. Dennoch war dem Team der Feuerwache klar, dass es schnell handeln musste, um die Tiere zu retten. Nicht nur befanden sich die Tiere gefangen im dunklen Untergrund, es war auch ganz schön kalt da unten. Sie überlegten schnell, wie die nächsten Schritten aussehen sollten. Noch immer war ihnen nicht klar, welche Spezies da unten gefangen war, und um wieviele Tiere es sich handelte. Passanten hatten Geräusche gehört und darafhin den Notruf abgesetzt.

Die Uhr tickt
Schnelles Handeln
Das einzige, was auf den ersten Blick klar schien, war, dass es sich m winzige Tierchen handelte. Die Feuerwehrleute wussten, dass sie keine Chance hatten sich selbst zu befreien. Obwohl das Gitter gar nicht so tief lag. Sei beschlossen, ein, zwei Leute runterzuschicken, um sie herauszuziehen und nach obem weiterzureichen. Schnell bereiteten sie alles für den Rettungseinsatz vor. Inzwischen waren sowohl die Feuerwehrleute als auch die umstehenden Passanten unheimlich neugierig, was sie da unten erwarten würde.

Schnelles Handeln
Ein erster Blick
Mit vereinter Kraft hatten sie den Gullydeckel schnell beiseite geschafft und einer der Feuerwehrmänner machte sich bereit, hinab zu klettern. Jetzt konnten sie ganz deutlich das Wimmern der Tiere hören. Sie wussten zwar immer noch nicht, um welche Spezies es sich handelt, aber es waren eindeutig Babys. Das Team war jetzt wirklich überrascht, wie in aller Welt waren sie da hinunter geraten? Unter den schweren Gullydeckel?

Ein erster Blick
Obdachlos
Es gab wirklich keine vernünftioge Erklärung. In der Wildnis suchen sich Tiereltern die verrücktesten Verstecke, aber diesen schweren Gullydeckel konnte ein Tier unmöglich öffnen, und selbst, wenn es einen anderen Weg hinunter gab. Es schien zu unwahrscheinlich, dass sich eine Wildtier-Mutter dieses tiefe Loch als Versteck für ihre kleinen gewählt hat. Das führte zur nächsten Frage, war die Mutter bei ihrem Wurf? Handelte es sich vielleicht um eine Füchsin oder Wildkatze? Dann war auch mit der Gefahr von Tollwut oder einer Attacke zu rechnen.

Obdachlos
Verlassen und hilflos?
Eine andere Möglichkeit war, dass das Gerumpel mit dem Gully-Deckel die Mutter verscheucht hatte. Vielleicht war sie tiefer in die Kanalisation gehuscht. Den Feuerwehrleuten war klar, dass sie erstmal herusfinden mussten, wie es da unten genau aussah, damit sie die Tiere nicht versehentlich tiefer ins Unglück scheuchten. Wildtierweibchen kämpfen nicht nur für ihren Nachwuchs, sie verschwinden manchmal auch erst, um zurückzukehren, wenn der vermeintliche Jäger verschwunden ist.

Verlassen und hilflos?
Schwierige Situation
Als der Feuerwehrmann hinableuchtete und sah, dass der Kanal bis oben mit Dreck und Müll gefüllt war, konnte er eskaum glauben, dass die Tierchen noch am Leben war. Es war nicht nur eisig kalt da unten, es gab auch wenig Sauerstoff geschweige denn Nahrung. Ganz sicher war sich die Rettungsmannschaft nun nicht mehr, ob die Kleinen dieses Abenteuer überleben würden. Aber mit Sicherheit wollten sie ihre Bestes geben und nichts unversucht lassen, um die Tierbabys zu retten.

Schwierige Situation
Komplizierter als gedacht
Die Feuerwehrleute wollten aber auch nicht überstürzt handeln. Sie wussten, dass es bei so jungen Tieren passieren konnte, dass die Mutter sie verlassen würde, wenn sie die Menschen roch. Vielleicht war sie schon dabei, sie selbst in Sicherheit zu bringen. Aber dazu galt es erstmal herauszufinden, ob sich das Muttertier noch in der Gegen befand. Wohlmöglich hatten sie ihren Nachwuchs schon aufgegeben, weil sie keine Chance sah, sie aus dem Kanal zu bergen?

Komplizierter als gedacht
Die Zeit wird knapp
Die Entscheidung fiel ihnen auch deshalb schwer, weil sie nicht genau wussten, um welche Art von Tier es sich handelte. War es ein Wurf Hauskatzen, oder etwa kleine Füchse oder Raubvögel? Auf der anderen Seite begann es bereits dunkel zu werden, und allen war klar, dass die Babys kaum eine Chance hatten, die Nacht in der Kälte ohne Nahrung zu überstehen. Also taten sie das eizige Mögliche und begannen endlich mit der Rettung…

Die Zeit wird knapp
Die Entscheidung
Damit riskierten sie allerdings, dass das Muttertier ihren Nachwuchs verschmähen würde. Das passiert oft bei Wildtieren, wenn sie ihren Nachwuchs nicht mehr am exakt selben Ort vorfinden, oder den menschlichen Geruch wahrnehmen. Auf der anderen Seite wollten sie Babys nicht einfach ihre Schicksal überlassen. Wer weiß, ob die Mutter überhaupt zurkommen würde? Vielleicht war ihr selbst etwas zugestoßen. Die Entscheidung stand fest, doch immer noch wusste keine, um welche Spezies von Tier es sich bei dem Wurf handelt.

Die Entscheidung
Was wartete da unten?
Bevor sie die Tierchen nicht ans Tageslicht befördert hatten, war es unmählich auszumachen, um was un wiviele es sich handelte. Die zweite Frage war, ob es Haus- oder Wildtiere waren. Hauskatzen oder Hundwelpen hatten eine weitaus geringere Chance so ein Abenteuer zu überleben, als die Jungen von Wildtieren wie Füchsen oder Mardern. Es blieb also bis zum letzten Moment spannend für das Rettungsteam und die Passanten, die sich um de Einsatzort gesammelt hatten.

Was wartete da unten?
Die Rettung
Der Feuerwehrmann, der nun hianbstieg, um die Tierchen zu retten, hatte sich Handschuhe angezogen. Weniger zur eigenen Sicherheit, als um keinen Geruch zu hinterlassen, der die Mutter abschrecken würde. Immerhin bestand immer noch die Hoffnung, dass sie sich in der Nähe befand und zu ihrem Nachwuchs zurückkehren würde. Auf sich alleine gestellt hatte die Babys kaum eine Überlebenschance, soviel stand fest. Während der Mann hinunterstieg, legten die anderen eine Decke neben dem Gully-Einstieg aus.

Die Rettung
Die Auflösung
Die Feuerwehrleute kletterten also hinunter in den Kanal und begannen vorsichtig die Babys aus dem Schmutz zu bergen und nach oben zu reichen. Dabei waren sie geschockt zu sehen, wie winzig die Jungen tatsächlich noch waren. Kaum oben auf die Decke gelegt, rollten sie sich gleich instinktiv zu einem Knäuel zusammen. Sie waren so unterkühlt, dass sie ganz natürlich die Nähe der Geschwister suchten. Die Augen noch fest geschlossen, und so winzig war es immer noch kaum auszumachen, um welche Spezies es sich handelte.

Die Auflösung
Der beste Freund
Aber als schließlich der ganze Wurf gerettet war und sich sicher auf der Decke befand, und die Feuerwehrleute sie vorsichtig vom Schmutz befreit hatten, stellten sie fest, dass es sich um winzige Hundewelpen handelte! Sie konnten kaum älter als ein paar Tage sein. Wie auf Himmels Erden waren sie nur da hinunter in dieses grausige Loch geraten? Hätte es sich um einen Wurf Wildtiere gehandelt, wäre das Rettungsteam vielleicht nicht gar so überrascht gewesen. Aber das machte nun wirklich gar keinen Sinn.

Der beste Freund
Betroffen
Beim Anblick der acht winzigen Welpen, die sich da vor ihnen auf dem Laken zusammenknäuelten, waren alle bestürzt. Die einzige Möglichkeit wie diese Hundebabys hier hinunter geraten sein konnten war von Menschenhand. Aber wer konnte so grausam sein, und diese hilflosen Tierchen nicht nur auszusetzen, sondern sie hier unten ganz klar, dem Tode zu überlassen? Natürlich war es nichts Neues für das Einsatzteam auf ausgesetzte Welpen oder Kätzchen zu stoßen. Aber das schien ihnen nun doch eine besonders abstruse Methode die ungeliebten Haustiere loszuwerden.

Betroffen
Die harsche Realität
Natürlich hoffte das Einsatzteam, das sie mit ihrer Mutmaßung falsch lagen. Wer würde so herzlos sein, und einen Wurf von neugeborenen Welpen unter einem Gully-Deckel ausetzen. Wie auch immer, sie hatten keine Zeit sich um das Wie und Warum zu kümmern. Erstmal galt es, die Tiere ins Warme und Trockene zu bringen. Und sie mit Wasser und Nahrung zu versorgen. Sie hatten getan, was sie konnten!

Die harsche Realität